STDS-Jantz mit fortschrittlicher Bohrtechnik auf internationaler Wasser-Messe

Bei der Wasser Berlin International 2015 zeigten die Experten leistungsstarke Möglichkeiten zum Brunnenbohren

Attendorn/Berlin. Die internationale Wasserwirtschaft traf sich vor Kurzem bei Deutschlands einziger Branchenplattform für den kompletten Wasserkreislauf, der Wasser Berlin International 2015. Unter den 557 Ausstellern aus 26 Ländern waren STDS-Jantz aus Attendorn die vielgefragten Spezialisten im Bereich Bohrtechnik für den Spezialtiefbau. Beim Austausch mit den Messegästen standen vor allem Hohlbohrschnecken zum Brunnenbohren im Mittelpunkt. Häufig nachgefragt war auch Bohrzubehör wie Bohrschnecken und Bohrköpfe. „Die Messe war für uns auf jeden Fall sehr erfolgreich mit spürbar großem Interesse”, lautet das Fazit von Thomas Euteneuer, Vertriebsingenieur bei STDS-Jantz. „Welche Bedeutung diese Leitmesse für die Branche hat zeigt allein schon, dass hier über zehn Delegationen aus aller Welt vor Ort waren. Da sind natürlich auch für uns überaus interessante Länder und Kunden mit dabei.“

Nachhaltiger und effizienter Einsatz am Bohrloch im Mittelpunkt
Konkrete technische Details wurden bei STDS-Jantz vor allem auch zu den Bohrantrieben AD 1100 bis AD 2500 angefragt. Diese kommen beispielsweise bei Sondierungsbohrungen, Brunnenbohrungen oder Injektionsbohrungen und der Baugrundverbesserung zum Einsatz. Die Anbau-Bohrantriebe sind so konzipiert, dass sie an Hydraulikbagger anstelle des Löffels oder Greifers montiert werden können.
Für besonders wirtschaftliches und kraftvolles Bohren hat STDS-Jantz das Brunnenbohrgerät Premodrill 50 entwickelt. Hier informierten sich die Messegäste über die einfache Bedienung für die Fahr- und alle Bohrfunktionen per tragbarem Steuerpult mit Funkfernsteuerung, die kompakte und robuste Bauweise und den emissionsarmen Einsatz am Bohrloch. Nach der erfolgreichen Messe und den neu geknüpften Kontakten wird demnächst noch weitere Bohrtechnik von STDS-Jantz national und international bei den wichtigen Herausforderungen des Brunnenbaus mithelfen.

Premodrill auf Messe Wasser Berlin International 2015
Die Möglichkeiten des Brunnenbohrgeräts Premodrill 50 beeindruckten zahlreiche Messegäste.

Auf Kundennähe legen Peter Jantz (rechts), Geschäftsführer STDS-Jantz, und Marnik Janssens (links), Vertriebsleiter STDS-Jantz (Belgien), besonderen Wert.

Service vor Ort: STDS-Jantz jetzt auch in Benelux und Frankreich

Experten für Spezialtiefbau-Bohrtechnik schaffen Vertriebsstandort
in Belgien

Selbst das Vertrauen in Spitzentechnologien entwickelt sich erst mit langfristigen Partnerschaften, die vor allem persönliche Nähe und kundenorientierte Beratung auszeichnen. Als ein führender Anbieter von Bohrwerkzeugen und hydraulischen Bohrgeräten legt STDS-Jantz darum Wert auf die besondere Kundennähe. Mit den beiden Fertigungsstandorten in Attendorn/Deutschland und Motherwell/Schottland sowie eigenen Vertriebsniederlassungen in Watford/England und Los Angeles/USA ist das Unternehmen mit seinen Mitarbeitern vor Ort. Schließlich ist die bewährte Bohrtechnik für den Spezialtiefbau weltweit bei renommierten Projekten im Einsatz.

Auch in den Niederlanden, Belgien, Luxemburg und Frankreich arbeitet STDS-Jantz mit seinen Lösungen für den Erfolg seiner Kunden. Darum hat das Unternehmen jetzt auch hier seinen Vor-Ort-Service verbessert und eine neue Vertriebsniederlassung in Belgien eröffnet. Mit der neuen Service-Vertretung steht der erfahrene Vertriebsleiter Marnik Janssens den STDS-Jantz-Kunden als kompetenter Partner zur Seite.

„Ich freue mich, dass wir jetzt auch hier über kurze Wege eine optimale Beratung bieten können. Und Marnik Janssens ist ein Experte im Bereich des Spezialtiefbaus. Auf solche Kompetenz und Beratungsqualitäten legen wir Wert, weil unsere Kunden davon profitieren“, betont Peter Jantz, Geschäftsführer von STDS-Jantz. In Belgien ist die neue STDS-Jantz-Niederlassung in der Nähe von Brüssel finden, wo Marnik Janssens seinen Kunden zur Verfügung steht: „STDS-Jantz sind mit ihrer Bohrtechnik Spezialisten für die unterschiedlichsten Varianten von Erd- und Gesteinsbohrungen. Damit liegen die neuen Herausforderungen für mich in meinem Spezialgebiet und ich bin sicher, unsere Kunden gerade mit der persönlichen Nähe hervorragend unterstützen zu können.“

Vor Ort ist Marnik Janssens unter folgenden Kontaktdaten für seine Kunden da:
Mobil: +32 (0) 478 74 82 60
E-Mail: Marnik@stds.be

STDS-Jantz setzt auf Baumesse leistungsstarke Zeichen mit Demo-Bohrungen

Fortschritt der Bohrtechnik beeindruckte bei den 65. Deutschen Brunnenbauertagen

Experten für den Brunnenbau treffen sich alle drei Jahre bei den Deutschen Brunnenbauertagen und in diesem Jahr bereits zum 65. Mal. Im niedersächsischen Bad Zwischenahn wurde jetzt die renommierte Plattform für den fachlichen Erfahrungsaustausch gemeinschaftlich durchgeführt von der Bundesfachgruppe Brunnenbau, Spezialtiefbau und Geotechnik im Zentralverband des Deutschen Baugewerbes (ZDB), der Bundesanstalt für Wasserbau (BAW) und dem Bau-ABC Rostrup. Dabei sorgte ein bohrtechnsisches High-Light der Fachausstellung am vielbesuchten Messestand von STDS-Jantz für zahlreiche intensive und interessante Gespräche.

Die Experten für Bohrtechnik für den Spezialtiefbau präsentierten ihr aktuelles Brunnenbohrgerät Premodrill 50 und stellten ihr bewährt einsatzstarkes Bohrwerkzeug vor. Zahlreiche Messegäste nutzen die Gelegenheit bei den Bohr-Vorführungen die fortschlittliche Bohrtechnik in Aktion zu erleben. „Es freut uns natürlich sehr, dass wir mit dem Premodrill 50 so einen starken Eindruck bei den Besuchern machen konnten“, so Thomas Euteneuer, Vertriebsingenieur bei STDS-Jantz zufrieden. Viel Lob gab es für die einfache und flexible Handhabung des funkferngesteuerten Brunnenbohrgeräts und die fachtechnische Verarbeitung. „Nach dem spürbar großen Interesse bei den Messegesprächen bin ich überzeugt davon, dass viele weitere und neue Kunden von den Vorzügen des Premodrill 50 profitieren möchten“, blickt Thomas Euteneuer auf die erfolgreiche Teilnahme an den Deutschen Brunnenbauertagen zurück.

Bohrtechnik spezialisiert für den einfachen Einsatz
Beim Fachpublikum stießen ebenfalls die STDS-Jantz Bohrsysteme für neue Geothermiekörbe auf großes Interesse: Sie wurden per „Bohrfilm“ mit Eindrücken aus der Praxis auf einem Groß-Bildschirm gezeigt. Auch der neue Bohrmotor AD260 beeindruckte mit seiner einfachen Motortechnik zum komforablen Anschluss an nahezu jeden Bagger. Gerade für Spezial-Aufgaben wie der Kampfmittelsondierung ist das „Leicht“-Gewicht mit seinen 120 kg und einer möglichen Zugkraft von bis zu 20 KN sehr gut für die Kampfmittelsondierung geeignet.

Zusätzlich stellte STDS-Jantz auch einen neuen, besonders kleinen Klappbohrkopf zum Unterschneiden von Bohrrohren vor. Der Bohrkopf kann an der Bohrschnecke durch ein Bohrrohr ab Ø 178 mm geschoben werden. Wird die Bohrschnecke dann in Rotation versetzt, klappen die äußeren Schneidzähne aus und unterschneiden das Aussenrohr, um einen Vortrieb zu erleichtern –  bzw. oftmals überhaupt erst zu ermöglichen. Bei Verschleiß können die Rundschaftmeißel und der Pilot als Vorbohrer leicht ersetzt werden. So helfen die Bohrwerkzeuge und Bohrtechnologien des Unternehmens aus dem südwestfälischen Attendorn effizient und wirtschaftlich bei den unterschiedlichsten Tiefbauprojekten.

Bohrschnecken von STDS-Jantz helfen bei Kampfmittelbergung

Einsatz im Hamburger Hafen

Als internationaler Handelsplatz ist der Hafen der Hansestadt Hamburg das Tor zur Welt. Mit seinen mehr als 7.000 Hektar ist er der größte Seehafen Deutschlands und nach Rotterdam der zweitgrößte in Europa. Seine enorme wirtschaftliche Bedeutung hatte nicht nur positive Auswirkungen. Im 2. Weltkrieg war er ein strategisch wichtiges Angriffsziel der alliierten Streitmächte. Noch heute verbergen sich aus dieser Zeit lebensgefährliche Spuren im Erdreich: die Blindgänger diverser Luftangriffe, wie beispielsweise im alten Kohlenschiffhafen an der Kaizunge „Tollerort“. Dieser wurde 1977 trotz bekannter Belastung durch Kampfmittel für den neuen Container Terminal Tollerort (CTT) zugeschüttet. Eine gründliche Prüfung wurde nicht vorgenommen.

Hohe Aufschüttung verlangt nach starker Bohrtechnik

Aufgrund von neuen Bauprojekten an der „Tollerort“ war das Können der Wilko Wagner Kampfmittelbergung (WIWA) gefragt. Denn bevor Erdreich bewegt und gebaut wird, ist in Verdachtsfällen das entsprechende Gelände auf vorhandene Kampfmittel zu überprüfen. Eine besondere Schwierigkeit auf dem alten Pier war durch die extrem große Tiefe gegeben. Die  Aufschüttung in den siebziger Jahren machte besonderes Bohrgerät erforderlich, das auch in 20 Meter Tiefe zuverlässig arbeitet. Ein Projekt mit hohem Anspruch an Mensch und Technik.

Die Experten von WIWA vertrauten dabei auf die Bohrtechnik von STDS-Jantz. Robuste Bohrschnecken und ein leistungsstarker Antrieb sorgten für sichere und effiziente  Kampfmittelsondierungsbohrungen an der Kaizunge. Durch das optimale Zusammenspiel von Mensch und zuverlässiger Bohrtechnik konnte so eine 500 Pfund schwere Minenbombe MC500LBS in 2,5 Metern Tiefe gefunden werden.

„Premodrill“ war Publikumsmagnet auf GeoTHERM 2014

Effiziente STDS-Jantz-Technologie zum Brunnenbohren stark gefragt

Bei Europas größtem Treffen der Geothermie-Branche war selbstverständlich auch STDS-Jantz in Offenburg vor Ort. Unsere Zeit und Kosten sparenden Lösungen für Geothermie-Bohrungen sorgten für spannenden Gesprächsstoff bei den Besuchern der 8. GeoTHERM.

Vielbeachtetes Highlight war die im Hause STDS-Jantz entwickelte Brunnenbohrgerätserie „Premodrill“. Sie schafft neue Möglichkeiten für das Brunnenbohren, die über die herkömmliche Bohrtechnik hinausgehen. Im Praxiseinsatz bewährt sich die Technologie zum Brunnenbohren vor allem durch ihre außergewöhnliche Leistungsstärke und einfache Bedienbarkeit. Davon konnten sich die Messegäste am Stand hautnah überzeugen.

Zu den weiteren Besonderheiten gehören:

  • Eine Funksteuerung für die Fahrfunktion und sämtliche Bohroptionen, inklusive Winde, Rohrziehschelle und Spülpumpe
  • Ein Extra-Akku kann per Ladestation direkt am Bohrgerät aufgeladen werden.
  • Im Serienmodell „Premodrill 50“ sorgt ein 4-Zylinder-Dieselmotor Kubota (nach Emissionsrichtlinien EU Stufe 3A und EPA Tier 4) für starke 50 PS / 36,5 kW.
  • Der Bohrantrieb verfügt über zwei Schaltstufen (4.550 Nm – 60 U/min (rpm/min) / 2.270 Nm – 120 U/min (rpm/min)).
  • Er ist schwenkbar und lässt sich seitlich um 400 mm aus der Bohrachse verschieben.
  • Für eine jederzeit flexible Ausrichtung sorgt ein teleskopierbares Raupenfahrwerk (800 – 1.200 mm) mit vier hydraulischen Ausrichtzylindern.
  • Mit 2.400 mm überzeugt auch die Vorschublänge der Bohrlafette im Praxiseinsatz.
  • Sicheres Arbeiten selbst in schweren Böden ermöglichen starke 20 kN Vorschubkraft und 30 kN Rückzugkraft.

Das Fazit der vielen interessanten Messegespräche am Stand von STDS-Jantz: Für das Brunnenbohren ist die „Premodrill“-Serie an Effizienz und Leistungsstärke kaum zu überbieten.

Bohrtechnik von NUB Engineering im Einsatz beim Fundamentbau für die neue schottische Brücke „New Forth Road Crossing“.

N.U.B. Engineering hilft bei Verbesserung britischer Infrastruktur

Für Pfahlbohrungen der neuen Brücke bei Queensferry setzten Experten auf leistungsstarke Bohrwerkzeuge

Feierlich eröffnete die Queen 1964 die 2,5 Kilometer lange „Forth Road Bridge“. Seitdem verbindet die damals größte Hängebrücke Europas die schottischen Orte North und South Queensferry, wo der Fluss Forth in die Nordsee mündet. Ihre infrastrukturelle Bedeutung macht sie zu einem wichtigen Faktor für das schottische Verkehrssystem und die Wirtschaft. Ohne diese Verbindung müssten bei der Fahrt von Norden nach Süden kilometerlange Umwege in Kauf genommen werden.

Doch die inzwischen denkmalgeschützte „Forth Road Bridge“ ist in die Jahre gekommen. Entlastung schafft jetzt der Bau einer neuen Brücke: die „New Forth Road Crossing“. Diese soll 2016 fertiggestellt werden. Und hier spielt erneut die Bohrtechnik für den Spezialtiefbau von N.U.B. Engineering (mit STDS-Jantz fusioniert) eine wichtige Rolle bei der Verbesserung britischer Infrastruktur. Denn bereits beim Straßenbau in der Region durch die Firma PJ Edwards bewährten sich die hochwertigen Bohrwerkzeuge des Unternehmens.

Beim aktuellen Brückenbau setzen die Experten vor Ort ebenfalls auf die robuste und leistungsstarke N.U.B. Engineering-Technik. Die vor kurzem gelieferten Bohrwerkzeuge und Segmentverschalungen helfen bei der Fundamentlegung der Gründungspfeiler für das gewaltige Bauwerk.

Die Verrohrung im Durchmesser von 1.650 mm Durchmesser wird in bis zu 30 Meter tief installiert. Sie stützt und stabilisiert das Bohrloch im lockeren Boden während mit dem Einsatz von Bohrschnecken mit 1.500 mm die Pfahlbohrung bis zum geeigneten Fundamentuntergrund gebohrt wird.

Dieses wichtige Projekt erweitert einmal mehr die Liste renommierter Bauunternehmungen, bei denen für effiziente Fundamentbohrungen die starke Bohrtechnik von N.U.B. Engineering überzeugt.

STDS-Jantz Bohrkübel bewährt im Einsatz selbst bei trocken-heißen Klimabedingungen.

Bohrtechnik von STDS-Jantz beeindruckt bei Messe im Sultanat Oman

3. Infra Oman: Leistungsstarke Lösungen für Ausbau landesweiter Infrastruktur gefragt

Mit seinen etwa 3 Millionen Einwohnern liegt das Sultanat Oman in direkter Nachbarschaft zu Saudi-Arabien, den Vereinigten Arabischen Emiraten und Jemen. Der arabische Staat strebt in den nächsten Jahren einen massiven Ausbau seiner Infrastruktur an. Um hier auf bestmögliche Partner setzen zu können, wurde auch die Infra Oman – Messe für Infrastruktur und industrielle Projekte, ins Leben gerufen. Sie fand jetzt zum dritten Mal in der Hauptstadt Maskat statt.

Im Rahmen der Infra Oman 2013 präsentierten Unternehmen aus aller Welt wo im Bausektor mit moderner Technik Potenziale ausgeschöpft werden können und was effiziente Neuentwicklungen für die Zukunft bringen. STDS-Jantz hat auf der Messe gezeigt wie man beides vereint. Das Unternehmen sorgte mit seiner hochwertigen und belastbaren Bohrtechnik für den Spezialtiefbau bei den Messegästen für viel Gesprächsstoff. Denn Technik muss bei hiesigen Tiefbauprojekten besonderen Anforderungen gerecht werden, beispielsweise auch aufgund der trocken- bis feucht-heißen Klimabedingungen.

Hier konnten die Bohrschnecken, Bohrkronen, Bohrantriebe und der Zubehör des Unternehmens für alle Tiefbau-Bereiche überzeugen, wie Peter Jantz, Geschäftsführer von STDS-Jantz, zusammenfasst:

„Der Gedankenaustausch mit den Besuchern war hochinteressant und das große Interesse hat uns selbstverständlich sehr gefreut. Die Offenheit, mit der die Gespäche geführt wurden, haben bereits das Vetrauen in unsere Technik deutlich gemacht.“

Für STDS-Jantz zeichnen sich nach der erfolgreichen Messe bereits neue Projekte als Partner für die Bohrtechnik ab. So helfen auch zukünftig die fortschrittlichen und robusten Werkzeuge des Unternehmens weltweit bei der sichern Umsetzung von Bauvorhaben.

Die Bohrtechnik für den Spezialtiefbau von STDS-Jantz bewährt sich beim Groß-Projekt am Flughafen Dubai.

Im Einsatz: STDS-Jantz Drehbohr-Werkzeuge in Dubai

Tiefbau-Projekt am internationalen Flughafen sorgt für verbessertes Verbindungssystem

Der Dubai International Airport wächst kontinuierlich und schafft für seine Fluggäste ein immer breiteres Angebot. Am persischen Golf will man weiter hoch hinaus. Aktuell geht es dafür erst einmal nach unten, mit umfassenden Tiefbauarbeiten für die Verbesserung des Personen-Beförderungssystems. Dabei setzt das beauftragte Unternehmen Dutco Balfour Beatty auf Bohrwerkzeuge für den Spezialtiefbau der renommierten Experten von STDS-Jantz.

Die Arbeiten an der Bahnstrecke sollen die Terminals 1 und 4 miteinander verbinden. Diese werden von internationalen Fluggesellschaften genutzt. „Es ist ein spannendes Projekt, dass hier umgesetzt wird. Wir freuen uns natürlich, dass unsere Technik sich dabei bewährt“, so Peter Jantz, Geschäftsführer von STDS-Jantz.
Für den Tiefbau am Airport sind spezielle Drehbohr-Werkzeuge des Unternehmens im Einsatz: Bohrkübel mit unterschiedlichen Durchmessern von 1500, 1800, 2000 und 2100 mm zum Bohren in Stützflüssigkeit unter Verwendung von Betonit.
Die fortschrittliche STDS-Technik hilft so mit, dass die Fluggäste in Dubai demnächst bequem per Bahn zwischen den Terminals unterwegs sind.

Das erste Serienmodell „premodrill 50“ auf der bauma

premodrill – STDS-Jantz entwickelt Brunnenbohrgerät

Die Spezialtiefbau-Experten überzeugten mit Technik-Premiere auf der bauma

Was technisch heute schon möglich ist und die Zukunft bringt, konnte auf der diesjährigen Branchen-Leistungsschau bauma eindrucksvoll erlebt werden. Ein viel beachtetes Highlight am gut besuchten Messestand von STDS-Jantz war so auch die Premiere der Marke ‚premodrill‘.
Erstmals haben damit die Experten für den Spezialtiefbau eine Brunnenbohrgerätserie im eigenen Hause entwickelt und umgesetzt. STDS-Jantz ist überzeugt, dass diese Technologie neue Maßstäbe für das Brunnenbohren setzt. Kein Wunder also, dass viele Gäste der bauma sich ausführlich informierten und das erste Serienmodell ‚premodrill 50‘ mit zahlreichen Extras testeten.

„Wir freuen uns natürlich, dass unsere Neuentwicklung auf so großes Interesse gestoßen ist“, betont Peter Jantz, Geschäftsführer bei STDS-Jantz. „Ich denke, dass insbesondere die Vorteile für den Praxiseinsatz wie die gute Bedienbarkeit und die Leistungsstärke unserer neuen Brunnenbohrgeräte überzeugt haben.“ Als renommierter Hersteller von Bohrwerkzeugen war es für STDS-Jantz ein logischer Schritt, die jahrzehntelange Erfahrung und das eigene Wissen mit der Gestaltung und dem Bau einer eigenen Bohrgerätserie umzusetzen.

Zu seinen Besonderheiten zählt beispielsweise die Funkfernsteuerung für die Fahr- und alle Bohrfunktionen, unter anderem inklusive Rohrziehschelle, Winde und Spülpumpe. Das Zusatzakku kann mit einem Akkuladegerät am Bohrgerät direkt geladen werden. Ein 4-Zylinder Dieselmotor Kubota, der selbstverständlich die Emissionsrichtlinien EPA Tier 4 und EU Stufe 3A erfüllt, sorgt im premodrill 50 für 36,5 KW / 50 PS.
Der Bohrantrieb bietet zwei Schaltstufen: die erste mit 4.550 Nm – 60 U/min (rpm/min) und die zweite Stufe mit 2.270 Nm – 120 U/min (rpm/min). Er ist schwenkbar und seitlich um 400 mm aus der Bohrachse verschiebbar. Ein teleskopierbares Raupenfahrwerk (800 – 1.200 mm) mit vier hydraulischen Ausrichtzylindern sorgt für flexible Ausrichtung. Die Vorschublänge der Bohrlafette beträgt 2.400 mm. Starke 20 KN Vorschubkraft und 30 KN Rückzugkraft ermöglichen sicheres Arbeiten auch in schweren Böden.
Bei STDS-Jantz ist man sich sicher, dass man mit der Neuentwicklung ‚premodrill‘ eine überzeugende Erweiterung des bewährten Portfolios auf den Weg gebracht hat, die vor allem durch Kundennutzen überzeugt. Zu den Neuheiten des Unternehmens gehört auch das nun erstmals in Serie verfügbare Imloch-Datenübertragungssystem. Damit ermöglicht STDS-Jantz zuverlässige und einfache Echtzeit-Kommunikation im Bohrloch.

Datenübertragungs- system mit Empfänger-Box und Sendeeinheiten

Echtzeit-Kommunikation im Bohrloch

STDS-Jantz Imloch Datenübertragungssystem nun in Serie!

Die Weisheit „Vor der Hacke ist es dunkel“ wird mittels fortschrittlicher Technik widerlegt. Gleiches gilt spätestens mit der Markteinführung des neuen Imloch Datenübertragungssystems von STDS-Jantz auch für Bohrsysteme. Die Entwicklungsphase ist erfolgreich abgeschlossen und zur Serienreife entwickelt. STDS-Jantz, die internationalen Experten im Bereich Bohrtechnik für den Spezialtiefbau, nutzen die bauma zur Vorstellung. 3 Jahre hat die Entwicklung gedauert. Das patentierte System ermöglicht zukünftig die Kommunikation mit Sensoren an den unterschiedlichsten Stellen im Bohrstrang und liefert so zum Beispiel Ergebnisse über den vorhandenen Betondruck an der Austrittsöffnung des Bohrkopfes. Auch Inklinometermessungen im Bohrstrang können nun in Echtzeit online überwacht werden. Die Daten werden während des Bohrvorgangs aus der Tiefe nach oben transportiert. Die Kommunikation ist bi-direktional und kann so auch Daten von oben an jede beliebige Stelle im Bohrstrang übertragen.

Das Datenübertragungssystem besteht aus einer Empfänger-Box und einer oder mehrerer leistungsstarker Sendeeinheiten. Es wurde speziell für den Bohreinsatz entwickelt. Das intelligente Netzwerk basiert auf WLAN-Funktechnik. STDS-Jantz hat bei der Entwicklung sehr großen Wert auf eine einfache Handhabung gelegt. Die Funktechnik wird daher durch die mitgelieferte Software direkt konfiguriert. Im Netzwerk können beliebig viele Funk-Module aneinandergereiht und miteinander verbunden werden. Dadurch ist eine Übertragung in eine uneingeschränkte Tiefe möglich. Schnittstellen für alle gängigen Datenerfassungssysteme sind bei der Konzeption der Software bereits berücksichtigt.

STDS-Jantz wird auf dem Freigelände Nord/West der bauma, Stand N523/3 ihre effizienten Bohrtechnologien ausstellen und dort auch das Imloch Datenübertragungssystem vorstellen.