[v.l.] Elaine Campbell [Betriebsleiterin N.U.B.], John Wilson, Ian Fitzpatrick, Peter Jantz, Geschäftsführer N.U.B. und STDS-Jantz, Patrick Deighan, Geschäftsführer N.U.B.

N.U.B. Engineering ehrt Mitarbeiter der ersten Stunde

Nach 32 Jahren in den Ruhestand und 25-jähriges Jubiläum für N.U.B.-Schweißer

Mit der Fusion der schottischen N.U.B. Engineering und der deutschen STDS-Jantz 2007wurden mehr als 30 Jahre Erfahrung und Wissen für Bohrtechnik für den Spezialtiefbau vereint. Mann der ersten Stunde bei N.U.B. Engineering ist Schweißer Ian Fitzpatrick. Er hat 1980 als erster Mitarbeiter bei dem schottischen Unternehmen als Schweißer angefangen und wurde jetzt feierlich in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet. „Ich habe 32 Jahre bei N.U.B. gearbeitet und war von Anfang an dabei. So eine lange Zeit verbindet natürlich“, sagt Fitzpatrick. „Und ich wünsche allen Kollegen das Beste für die Zukunft und weiterhin so viel Erfolg wie in den letzten drei Jahrzehnten.“

Über ein besonderes Jubiläum durfte sich auch N.U.B.-Schweißer John Wilson freuen. Er verstärkt seit 1987 das Team der Spezialisten für Bohrtechnologie. Peter Jantz, Geschäftsführer bei N.U.B. und STDS-Jantz sowie Patrick Deighan, Geschäftsführer bei  N.U.B., überreichten ihm im Rahmen der Feier die traditionelle goldene Uhr zum 25. Betriebsjubiläum. „Wir danken Ian Fitzpatrick und John Wilson für ihren großen Einsatz. Unsere engagierten und erfahrenen Mitarbeiter sind eine unserer großen Stärken bei der Entwicklung und Umsetzung unserer Lösungen von Bohrtechnik für den Spezialtiefbau“, betonte Patrick Deighan. Dem schloss sich Peter Jantz an: „Das N.U.B.-Team macht die hohe Qualität, Flexibilität und Termintreue für unsere Kunden möglich. Wir sind stolz auf unsere Mitarbeiter.“ Auch für die Zukunft setzt N.U.B. weiterhin auf seine qualifizierten Fachkräfte, um Entwicklungen für alle Bereiche der Bohrtechnik und des Spezialtiefbaus weiter voranzutreiben.

„Rundum-Service“ von N.U.B. Engineering Ltd. machte die Sonderlösung möglich.

Ofen- und Stahlbauer von N.U.B. Engineering mit „Rundum-Service“ bei BRIMAC in Schottland

Ofen- und Stahlbauer von N.U.B. Engineering mit „Rundum-Service“ bei BRIMAC in Schottland

Damit Zucker und Whisky ihren Geschmack entfalten können, braucht es bei der Herstellung in den produzierenden Industrien ein besonderes, gepresstes Filtermaterial. Dieses Mineral Hydroxylapatit wird in den Retortenöfen der BRIMAC Enviromental Services Ltd. im schottischen Greenock gewonnen. Gemahlene Rinderknochen aus Indien verbrennen hier in den Öfen über einen Zeitraum von 12-24 Stunden bei einer Temperatur von ca. 1000°C. Dabei entsteht besagtes Mineral, das sich als weißes Pulver am Boden des Ofens sammelt. Für den Rück- und vollständigen Neubau eines beeindruckenden Ofens mit den Grundmaßen von 3 x 2,6 Metern und einer Höhe von über 6 Metern waren jetzt die Experten von N.U.B. Engineering Ltd. gefragt.

Bereits in der Vergangenheit hat BRIMAC beim Bau mehrerer neuer Retortenöfen auf die zuverlässige Fertigung des schottischen Unternehmens N.U.B. Engineering gesetzt. So auch beim aktuellen Projekt des Retortenofens Nr. 4, für den nach dem Abriss und der fachgerechten Entsorgung des vorhandenen Materials im Dezember 2011 die Fundamente gegossen wurden.
Im Januar 2012 begann man mit dem Neubau. Der Ofen besteht aus 84 verschiedenen Lagen, gemauert aus speziell gegossenen Formsteinen. Jede neue Lage wurde von den N.U.B.-Schamottsteinmaurern individuell nach Zeichnung ausgeführt. Eine Herausforderung war die enorme Größe des Ofens, die eine zusätzliche statische Abstützung erforderte. Hier war das spezielle Können und Know-how der N.U.B.-Stahlbauabteilung gefragt. Die Spezialisten verankerten die Anlage dauerhaft durch ein vor Ort errichtetes und verschweißtes Stahlgerüst mit dem Gebäude. Möglich gemacht wurde diese nachhaltige und stabile Sonderlösung durch den „Rundum-Service“ von N.U.B. Engineering Ltd.

Nach erfolgreichem Probelauf und der Abnahme durch den Kunden wurde die Anlage bereits  Mitte Februar 2012 in Betrieb genommen und sichert eine optimale Produktion.

Die Bohrtechnik für den Spezialtiefbau von STDS-Jantz ist auch in Dänemark gefragt.

Dänische Brunnenbohrer setzen auf deutsche Bohrtechnik

Danish Water Well Drillers Association besucht STDS-Jantz

Die Mitglieder des Verbands der Dänischen Brunnenbohrer (Danish Water Well Drillers Association) waren sich einig: Ziel ihres technischen Wissensausflugs sollte der südwestfälische Standort der internationalen Experten für Bohrtechnik für den Spezialtiefbau von STDS-Jantz in Attendorn sein.

Die Delegation der 25 teilnehmenden Unternehmen, die vor allem auf geotechnische Untersuchungen, Brunnenbohren und Kampfmittelsondierung spezialisiert sind, war von der Produktvielfalt und der hochmodernen Fertigung begeistert, wie Peter Jantz, Geschäftsführer von STDS-Jantz ausführt: „Wir haben uns natürlich über das große Interesse und die Wertschätzung unserer Bohrtechnik in Dänemark sehr gefreut.“ Die Gäste faszinierte vor allem die große Auswahl an Hohlbohrschnecken in allen Größen und für sämtliche Drehmomente, die Baggeranbau-Bohrantriebe und die speziell von STDS-Jantz für den dänischen Markt entwickelte Bohrschnecke zur Entnahme von gestörten Bodenproben.

„Gerade auch die Entwicklung von individuellen Lösungen und die hohe Qualität waren für uns ein wesentlicher Grund, einmal vor Ort in die Produktion bei STDS-Jantz zu schauen. Man spürt und sieht hier, mit welcher großen Erfahrung hochmoderne Technik für die Produktion eingesetzt wird“, kommentierte einer der dänischen Gäste. Beeindruckt zeigten sich die nordeuropäischen Besucher auch von der hohen Fertigungstiefe im Unternehmen und der eingesetzten Produktionstechnologie, wie der Reibschweißanlage, der CNC-gesteuerten Verbinderfertigung und dem Schweißen der Bohrschnecken per Roboter.

Für den Verband der Dänischen Brunnenbohrer war der wertvolle Einblick in das Unternehmen ein faszinierender Ausflug in eindrucksvolle Produktionsprozesse hochmoderner Bohrtechnik und für STDS-Jantz ein zusätzlicher Ansporn, weiterhin fortschrittliche Technologien für internationale Märkte zu entwickeln.