Wirtschaftliche und flexible Bohrtechnik für Geothermie-Bohrungen
Mit unseren Geothermie-Bohrwerkzeugen sind Sie in der Lage, jederzeit angemessen und kostenoptimiert auf die wechselnden Einsatzanforderungen zu reagieren. Dabei können Sie insbesondere im Bereich der oberflächennahen Geothermie diese Vorteile für sich nutzen: In der Geothermie finden überwiegend zwei Bohrverfahren Ihre Anwendung, mit denen Sie Ihre Erdwärmesonden kostengünstig und professionell im Bohrloch anbringen können: Nähere Infos zu den Bohrverfahren finden Sie auch in unserem Katalog. Ausrüstungs- und Zubehörteile für effiziente Geothermie-Bohrungen: Auch hier sind optional technische Sonderausführungen von Hohlbohrschnecken bis Bohrrohren nach Ihren Wünschen lieferbar. Geothermie-Bohrungen mit Hohlbohrschnecke Geothermie-Bohrungen mit Überlagerungsbohren
Eine Fußplatte verschließt das Grundrohr der Anfängerschnecke. Nach Erreichen der Sollteufe werden die Erdwärmesonden innerhalb der Bohrschnecke eingebracht. Die Fußplatte wird durch Ausstoßen oder leichtes gegenläufiges Drehen ausgeklinkt und verbleibt im Boden. Anschließend wird die Erdwärmesonde durch das Grundrohr geschoben und verpresst und die Hohlbohrschnecke abschnittsweise gezogen und gleichzeitig die nächste Bohrung angesetzt.
Beim Überlagerungsbohren werden bis zum Erreichen fester Bodenschichten die Bohrrohre als Außenverrohrung eingebracht. Gleichzeitig werden bei diesen Geothermie-Bohrungen die Bohrstangen bis zur Endteufe verlängert.
Nach Erreichen der Sollteufe werden zuerst die Bohrstangen, die Spül- bzw. Ringbohrkrone gezogen und anschließend die Erdwärmesonden eingesetzt. Während des nachfolgenden Verpressungsvorgangs werden schließlich die Bohrrohre abschnittsweise gezogen.